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„Jesus hätte in der religiösen Schickeria seiner Zeit verkehren können, aber stattdessen hat er über all das die Nase gerümpft und es vorgezogen, über die Mächtigen zu lachen, sich mit Huren anzufreunden, Sünder zu küssen und mit den falschen Leuten bei Tisch zu sitzen. Er verbrachte seine Zeit mit Leuten, für die das Leben nicht leicht war. Und dort, mitten unter den Leidenden, war er die Verkörperung der vollkommenen Liebe.“
In „Unheilige Heilige“ lädt Nadia Bolz-Weber Leser zu einer Begegnung mit dem ein, was sie als „religiöses, aber nicht besonders spirituelles Leben“ bezeichnet. Hartnäckig und zugleich urkomisch versucht die ungewöhnliche Pfarrerin darin, dem Gott zu widerstehen, dem sie sich doch eigentlich zu dienen berufen fühlt. Immer wieder begegnet er ihr ausgerechnet in den Menschen, die dafür am wenigsten geeignet scheinen – jedenfalls in ihren Augen: einem die Kirche liebenden Agnostiker, einer Drag Queen, einem kriminellen Bischof oder einem Mitglied der National Rifle Army, die sich für den freien Schusswaffenbesitz einsetzt. Indem sie diesen „unheiligen Heiligen“ begegnet, gerät Nadia in unmittelbare Berührung mit Gnade – einer Gnade, die nicht wie eine warme Kuscheldecke daherkommt, sondern vielmehr wie eine Bratpfanne genau auf den Kopf trifft.
Art | gebunden |
Seiten | 256 |
Abmessung | 20.5x13.5 cm |
ISBN | 978-3-86506-890-3 |
Erschienen | August 2016 vorübergehend vergriffen |
18,00 €
„Der Autorin spürt man ab: Sie ist keine Theoretikerin, die am Schreibtisch ein theologisches Kochbuch entwarf. Das, was sie zu Papier bringt, ist das normale Küchen-, Koch- und Lebenschaos einer Christin, die erlebt: Ich renne nicht Jesus nach. Jesus ist mir auf den Fersen.“
3E, Rüdiger Jope
„Lutherische Theologie sehr überzeugend vermittelt.“
Der evangelische Buchberater, Kurt Triebel
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